[vc_row css_animation=““ row_type=“row“ use_row_as_full_screen_section=“no“ type=“full_width“ angled_section=“no“ text_align=“left“ background_image_as_pattern=“without_pattern“][vc_column][vc_column_text]Obwohl Kitesurfen eine sehr junge Sportart ist, hat sich bereits eine eigene Umgangssprache daraus entwickelt.
Wir möchten dir gerne die wichtigsten Wörter und Redewendungen erklären. Dafür haben wir dir hier das Kitesurf-Lexikon zusammengetragen. Es besteht aus folgenden 6 Kategorien.
- Unterricht
- Material
- Tricks
- Wind & Wasser
- Technik
- Redewendungen
Egal ob du Anfänger oder Aufsteiger bist oder schon dabei bist deine ersten Tricks zu lernen, dieses Lexikon wird dir helfen, die Kitesurfwelt besser zu verstehen.
DER KITE
- Canopy
- Anströmkante / Fronttube
- Abströmkante
- Waageleinen (vorne)
- Waageleinen (hinten)
- Struts (Luftkammern)
- Außensegel
- Innensegel
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Unterricht
Windfenster: der Bereich in dem der Kite fliegt. Er wird eingeteilt in Uhrzeiten (9 Uhr – 15 Uhr) und bezeichnet in welcher Position sich der Kite befindet
Zenit: Der höchste Stand des Kites am Himmel, genau über dem Kiter (12 Uhr)
Power Zone: Der Bereich, wo der Kite den größten Zug entwickelt (in Windrichtung vor dem Kiter)
Safety System: Hilft in Notfällen, den Kite drucklos zu machen oder sich komplett vom Kite zu lösen
Quick Release: Der Auslösemechanismus des Safety Systems
1. Sicherheitsstufe: Bar vom Körper wegschieben (Kite wird drucklos und sinkt zu Boden)
2. Sicherheitsstufe: Quick release am Chickenloop auslösen (Kite hängt nur noch an 1-2 Kiteleinen, je nach System)
3. Sicherheitsstufe: Quick release an der Safety Leash auslösen (Kite wird komplett vom Kiter getrennt)
Relaunch: Neustart des Kites, nachdem er vom Himmel fällt
Bodydrag: sich vom Kite, meistens auf dem Bauch oder seitlich (ohne Brett an den Füßen), durch das Wasser ziehen zu lassen
Wasserstart: von der Kraft des Kites auf das Brett ziehen lassen und losfahren.
Depower: die Möglichkeit die Kraft des Kites zu reduzieren
Unterpowert: nicht genug Wind/Druck im Schirm, um zu fahren
Self rescue: Eine Technik sich mit dem Kite als Auftriebshilfe/ Segel zurück zum Strand zu retten, sollte der Kite nicht wiederstartbar sein
Material
Bar: Lenkstange
Chickenloop: eine Schlaufe mit der die Bar am Trapez befestigt wird
Chickendick: ein schlauchartiger Stift, der verhindert dass der Chickenloop aus dem Trapezhaken rutscht
Adjuster: ein System mit dem der Anstellwinkel des Kites zum Wind eingestellt wird
Depowertampen: verbindet den Chickenloop mit den Frontlines bzw dem Adjuster
Trapez: ein Hüftgurt. Am vorderen Bereich liegt der Trapezhaken, mit dem wird der Chickenloop verbunden
Safetyleash: eine Sicherheitsleine, mit der der Kite als letztes mit dem Trapez verbunden ist, sollte der Chickenloop (2. Sicherheitsstufe) bereits ausgelöst sein
Canopy: Segeltuch
LEI: Leading Edge Inflatable, aufblasbarer Kite
Softkite: Kites mit Luftkammern, die sich durch den Wind selbst mit Luft befüllen
Anströmkante: Vorderkante/ bei LEI Kites = Fronttube
Abströmkante: Hinterkante
Tip: die seitlichen Flügelenden
Fronttube: mit Luft gefüllter Schlauch an der Anströmkante, der dem Kite sein Profil gibt
Quertubes: engl Strut, sie verlaufen quer zur Fronttube und bilden gemeinsam mit dieser das Gerüst
Bladder: Schläuche in den Struts und der Fronttube, die mit Luft gefüllt werden, damit sie dem Kite eine stabile Form geben
Mittelleinen: auch Frontlines genannt,sind die Leinen die an der Fronttube befestigt werden
Aussenleinen: auch Backlines genannt, sie werden an den Tips befestigt
Waageleinen: ein Gerüst aus Leinen am Kite, sie geben dem Kite mehr Depower
Twin Tip: ein symmetrisches Brett, das sich in beide Richtungen fahren lässt, ohne die Fußstellung zu ändern oder das Brett zu drehen
Wave Board: speziell für Kiten in den Wellen, ähnlich wie ein Surfbrett
Hydrofoilboard: ein Tragflügel Board, das durch steigende Geschwindigkeit mittels der Tragflügel aus dem Wasser gehoben wird, durch den geringen Wasserwiderstand kann man mit diesem Typ Brett auch schon bei sehr wenig Wind fahren
Finnen: sind an der Unterseite des Brettes angebracht und geben dem Brett Stabilität
Fußschlaufen: sind an der Oberseite des Brettes angebracht und geben dem Kiter halt
Tricks
Back- und Frontroll: Eine Körperdrehung um 360 Grad. Backroll = Rückwärtsrotation im Uhrzeigersinn Frontroll = Vorwärtsrotation (gegen den Uhrzeigersinn)
Handle Pass: ein Trick bei dem die Bar hinter dem Rücken von einer Hand in die andere Hand übergeben wird
Kite Loop: eine 360 Grad Drehung des Kites (ein Kiteloop kann mit und
gegen den Uhrzeigersinn drehen)
Railey: ein ausgehakter Trick, bei dem man, nach dem Absprung, die Beine nach hinten auf eine Position oberhalb des Kopfes bringt.
Wind & Wasser
Windguru/ Windfinder: Wind- und Wettervorhersage im Internet für fast alle Spots weltweit
Downwind: Lee, die Wind abgewandte Seite
Upwind: Luv, die Windzugewandte Seite
Off-shore: Ablandiger Wind
On-shore: Auflandiger Wind
Side-shore: seitlich zur Küste wehender Wind
Knoten: Einheit zum Messen der Windstärke 1 Knoten=1,85 km/h
thermischer Wind: ein Druckausgleich zwischen Temperaturunterschieden an Land und auf dem Meer
Apparent Wind: scheinbarer Wind, der scheinbare Wind ist die Summe aus dem wahren Wind (meteologisch) und aus dem Fahrtwind
Rip Current: Brandungsrückstrom, lese mehr darüber in unserem anderen Blog Eintrag Brandungsrückstrom.
Technik
Edge: Kante des Kiteboards, mit dieser bestimmt man die Richtung und die Geschwindigkeit
Heel: Fersenkante
Toe-Side: Zehenkante
Unhooked: die Bar ist nicht mit dem Trapez verbunden, der Kiter hält den Kite mit seiner ganzen Kraft mit den Armen
Right of Way: Vorfahrtsregeln die Zusammenstöße auf dem Meer hindern
Redewendungen am Strand
Kite Spot: ein Ort an dem man Kiten kann
Pump up the Kite: den Kite mittels einer Pumpe oder eines Kompressors mit Luft befüllen
Can you launch me? Jemandem beim Starten des Kites assistieren
untangle lines: verdrehte Leinen entwirren
Pack your Kite: Die Leinen vom Kite abknöpfen & aufrollen und im Anschluss die Luft aus dem Kite lassen,zusammenrollen und in der Kitetasche versorgen
It´s very gusty: Wind ist sehr böig[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]